Zahlen der Arbeitsagentur für Arbeit weisen Dezember als schwächsten Monat 2014 aus
Der aktuelle Arbeitsmarktbericht der Bundesagentur für Arbeit zieht für den Vormonat Dezember Bilanz. Für Gründungsinteressierte dürfte relevant sein, dass die Anzahl der bewilligten Anträge auf Gründungszuschuss zum Jahresabschluss mit 2.190 Neuanträgen so niedrig war wie in keinem Monat 2014 davor. Zum Vergleich: Im Dezember 2013 waren es 2.900 Neuantragsbewilligungen. Für den Negativrekord im Dezember 2014 ergibt sich also ein Minus von 25%.
Der Gründungszuschuss dient als Instrument zur Förderung von Unternehmensgründungen aus der Arbeitslosigkeit. Er soll nicht nur anfängliche Finanzschwierigkeiten überbrücken helfen, sondern auch den Lebensunterhalt sichern, um den mutigen Schritt der Gründer in die Selbstständigkeit zu unterstützen.
Die Gründe für den Negativrekord 2014 können zwar vielfältig sein, jedoch sollten Gründer an den Stellschrauben drehen, die sie selbst beeinflussen können. Für die Bewilligung eines Gründungszuschusses ist das Gespräch mit einem Berater der Bundesagentur für Arbeit obligatorisch. In diesem gilt es, sein Konzept und Pläne für die Selbstständigkeit darzulegen und damit von der eigenen Gründungsidee zu überzeugen. Gründer sollten deshalb mit einem durchdachten und professionellen Businessplan ihre fachlichen Voraussetzungen und Kenntnisse untermauern und ihr Vorhaben als tragfähig ausweisen, um ihre Chancen auf Bewilligung voll auszuschöpfen und nutzen zu können. Um das Bestmögliche aus Ihrer Gründungsidee zu machen und Ihrem Start-up zu einem guten Start mit geförderter Finanzierung zu verhelfen, lassen Sie sich am besten von einem kompetenten und zertifizierten Gründungsberater bei der Erstellung und Konzeptionierung Ihres Businessplans unter die Arme greifen.
Sinnvoll ist es auch, sich schon vor Beendigung seines vorherigen Arbeitsverhältnisses über eventuelle Ablehnungsgründe für den Gründungszuschuss zu informieren. Mit einem professionellen Businessplan und angemessener Vorfeldinformation über potentielle Stolpersteine ausgestattet, können Gründer entschieden und im eigenen Interesse dazu beitragen, die kommenden Zahlen des Arbeitsmarktberichtes wieder ansteigen zu lassen.
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