Wirtschaftsminister Gabriel äußert sich zu Wachstumsbedingungen
Am 05. März 2014 kam der Beirat „Junge Digitale Wirtschaft“ in Berlin zusammen, an dessen Treffen auch der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, teilnahm. Zusammen diskutierten sie, mit welchen Mitteln und Methoden die Bedingungen für Startups in Deutschland verbessert werden können.
Der Beirat „Junge Digitale Wirtschaft“ wurde im Januar 2013 ins Leben gerufen, um den Bundesminister zu Themen und Fragen rund um junge Unternehmen in der IKT-Branche zu beraten und Lösungsansätze zu entwickeln, wie man die Wachstumsbedingungen von Startups in Deutschland verbessern kann.
Bundesminister Gabriel lobte nach dem Treffen die hohe Dynamik der jungen und innovativen IKT-Startups, von der der ganze Wirtschaftsstandort Deutschland profitieren würde. Und weil die Branche eine zukunftsweisende sei, werde man sich in Zusammenarbeit mit dem Beirat darum bemühen, die Unternehmen bei ihrer Entwicklung zu unterstützen und mit neuen Ideen und umfangreichen Aktivitäten Impulse für eine wachstumsorientierte Gründer-Politik zu setzen.
Am 10. März 2014 stellte Sigmar Gabriel dann zusammen mit dem Bundesinnenminister, Dr. Thomas de Maizière, und dem Bundesminister für Verkehr und Digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt, im Rahmen der CeBIT die Digitale Agenda der aktuellen Bundesregierung vor.
Denn wie bereits im Koalitionsvertrag Ende 2013 festgehalten wurde, möchte die große Koalition das Gründertum in Deutschland wieder stärken und dabei einen Schwerpunkt auf die digitale Branche legen. Daher werden die drei Ministerien – Wirtschaft, Inneres und Digitale Infrastruktur – bis zum Sommer 2014 Vorschläge ausarbeiten, die dann zügig umgesetzt werden sollen. Verbesserungen soll es unter anderem in folgenden Bereichen geben:
- Digitale Infrastruktur und Breitbandausbau
- Digitale Wirtschaft
- Innovativer Staat
- Digitale Gesellschaft
- Sicherheit, Schutz und Vertrauen
- Europäische und internationale Zusammenarbeit
Um die Wirksamkeit und Sinnhaftigkeit der Vorschläge zu gewährleisten, sollen die Ministerien eng mit Vertretern auf Wirtschaft, Gewerkschaften, Wissenschaft und der Zivilgesellschaft zusammenarbeiten und sich abstimmen.
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