Rezession
Als Rezession wird in der Volkswirtschaft eine Konjunkturphase bezeichnet, in der das Wirtschaftswachstum in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Quartalen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stagniert (nicht wächst) oder sogar sinkt. Der Tiefpunkt einer Rezession, die sich über mehrere Jahre ziehen kann, wird als „Depression“ bezeichnet.
Generell lassen sich vier Konjunkturphasen definieren, die sich immer wiederholen: Expansion, Boom, Rezession und Depression.
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Eine Rezession ist also eine wirtschaftliche Abschwungphase, die durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist:
- Rückgang der Nachfrage
- Überfüllte Lager
- Pessimistische Prognosen zur Wirtschaftslage
- Investitionen werden zurückgefahren
- Abbau von Überstunden
- Einführung von Kurzarbeit
- Fallende Börsenkurse
- Preise, Löhne und Zinsen sinken oder stagnieren
- Stilllegungen oder Schließungen von Produktionsstätten.
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