KfW und EIF verstärken die Gründerunterstützung
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der Europäische Investitionsfonds (EIF) haben sich für eine Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit entschlossen. Diese Kooperation kommt Existenzgründern sehr zugute, denn der EIF sichert mit einer Garantie das Darlehensvolumen ab, aus dem die KfW den ERP-Gründerkredit-StartGeld für Banken attraktiv macht. Sie haftet für 80 % des Kredits, falls es zum Zahlungsausfall des Kreditnehmers kommen sollte. Diese Haftung soll Hausbanken ermutigen, KfW-Kredite an Gründer und Unternehmer zu vergeben. Die Garantie des EIF wurde nun erneuert, dadurch stehen 300 Millionen Euro mehr für die KfW zur Absicherung des Gründerkredits zur Verfügung.
Durch die Erhöhung des Garantierahmens können mehr als 6.000 zusätzliche Existenzgründer mit Krediten finanziert werden. Interne Untersuchungen der KfW hatten ergeben, dass eine große Mehrheit der Gründer vor allem in der Anfangszeit auf Kredite angewiesen ist, die sie bei den Banken wegen des hohen Risikos aber nur schwierig bekommen können. Deswegen hat die KfW 2008 den ERP-Gründerkredit aufgelegt, der bis heute von mehr als 37.000 Gründern in Anspruch genommen wurde – im Durchschnitt erhielten sie rund 50.000 Euro. Dies deckt sich auch mit den Untersuchungen, denn 93 % der Existenzgründer mit Finanzierungsbedarf benötigen 100.000 Euro und weniger.
Interessierte Existenzgründer sollten sich eine professionelle Beratung durch einen KfW-gelisteten Gründungsberater suchen, der sie bei der Antragstellung und dem Gespräch mit der Bank unterstützt. Wir haben Kontakte zu kompetenten und erfahrenen Beratern in ganz Deutschland und stellen gern für Sie einen Kontakt her.
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